Kerkhoff übernimmt DSK, Rieger zu Rheinsüd
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Es klingt schon fast nach einem Tausch: Einen Tag nach dem verpassten Aufstieg hat der FC Rheinsüd Köln mit Wolfgang Rieger seinen neuen Trainer vorgestellt. Carsten Kerkhoff, der bis zuletzt drei Jahre lang Rheinsüd betreute, wird derweil neuer Coach des DSK, wo Rieger bis Mai an der Seitenlinie stand.
„Über das Vertrauen des Sportklubs freue ich mich sehr. Das Traineramt beim DSK ist eine große Herausforderung, der ich mich sehr gerne stelle“, erklärte Carsten Kerkhoff als neuer Chef-Trainer des amtierenden Kreispokalsiegers. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, das Funktionsteam, auf die Mannschaft und werde alles daran setzen, dass es eine erfolgreiche Zusammenarbeit wird. Ich hätte mich natürlich gerne mit dem Aufstieg von Rheinsüd verabschiedet. Aber wir gehen sehr positiv auseinander und ich glaube, ich kann erhobenen Hauptes vom FCR weggehen.“
Rieger: "Der Unterbau des Vereins ist ein Traum"
Auch DSK-Präsident Ertugrul Güleryüz freut sich über die Zusage des 46-Jährigen: „Ich habe den Weg von Carsten Kerkhoff über viele Jahre verfolgt, nicht erst seit seiner Zeit beim FC Rheinsüd, den er von der Kreisliga A bis fast in die Landesliga führte. Er ist ein Trainer, der einer Mannschaft ein neues taktisches Konzept geben kann, beim Sportklub sicherlich geben wird.“
Sein Vorgänger Wolfgang Rieger wird es sein, der von nun an für die Geschicke des FC Rheinsüd zuständig ist. „Nach meiner Trennung vom DSK ist Rheinsüd auf mich zugekommen, in produktiven Gesprächen haben wir nicht lange benötigt, um uns auf eine Zusammenarbeit zu einigen. Um keine Unruhe im Aufstiegskampf des FCR aufkommen zu lassen, haben wir beschlossen, den Vollzug erst nach dem letzten Spieltag zu vermelden. Die junge Mannschaft birgt viel Potenzial, auch wenn sie den Matchball zum Landesliga-Aufstieg vergeben hat. Ich freue mich, eine so reizvolle Aufgabe zu übernehmen, der Unterbau des Klubs ist ein Traum. Nach einer Eingewöhnungsphase in der kommenden Saison, in der den Jungs erst einmal das Rieger-Gen eingeimpft werden soll, wollen wir mittelfristig noch einmal einen Anlauf auf die Landesliga wagen“, so der 38-Jährige.
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