Meisterschaft im Blick – Geißböcke vor der Brust
Pünktlich zum 100jährigen Jubiläum hat die SpVg Porz die große Möglichkeit, acht Jahre nach dem Abstieg wieder in die Landesliga aufzusteigen.
Der 36-Jährige brachte vom FCB gleich noch eine Handvoll Akteure wie Tugay Düzelten, Chris Scholz, Michael Lejan, Thomas Mikhail oder Christian Kawka mit, die zu absoluten Leistungsträgern und Stammspielern avancierten. Sie trugen somit einen großen Teil dazu bei, dass mit Ausnahme des ersten Saisonspiels, das mit 5:1 in Hoffnungsthal verloren wurde, keine weitere Niederlage mehr für die SpVg folgte. Stattdessen wurden aus den restlichen 24 Partien zwanzig Siege und vier Unentschieden geholt. Mit dieser Punkteausbeute hat Porz vier Spieltage vor Schluss bereits sechs Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Hohkeppel und darüber hinaus noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.
Bevor es am Sonntag aber eben zum Spitzenspiel beim ersten Verfolger SVE kommt, steht am heutigen Freitagabend um 18 Uhr eines der Saison-Highlights schlechthin auf dem Programm. Denn einmal mehr gelang es den Verantwortlichen, den großen Nachbarn 1. FC Köln, für ein Freundschaftsspiel gewinnen zu können.
Die Sportvereinigung und die Geißböcke sind traditionell miteinander verbunden. Unter anderem Wolfgang Weber und Bernd Cullmann begannen in Porz mit dem Fußballspielen und sind noch heute dort regelmäßig bei Heim- und Auswärtsspielen anzutreffen. Bisher gab es 15 Vergleiche zwischen den beiden Mannschaften, die allesamt – zuletzt 2015 mit 2:8 – zu Gunsten des Effzeh endeten.
Die Kosten pro Ticket betragen 10,00 Euro. Der ermäßigte Preis für Schüler, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte liegt bei 5,00 Euro. Kinder bis 6 Jahre erhalten freien Eintritt. Aufgrund der sehr beengten Parkplatz-Situation bittet die SpVg Porz alle Gäste, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Platzanlage Brucknerstraße zu kommen. Eine Anfahrtsbeschreibung findet sich auf der Homepage des Verein: www.spvg-porz.de
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