RHEINFUSSBALL-Trikots als Glücksbringer

Kreisliga D2: TuS Makkabi siegt mit neuem Trikotsatz.

11. April 2016, 11:23 Uhr

Der TuS Makkabi kickt seit drei Jahren in der Kreisliga D. Derzeit befindet sich das Team um Trainer Ariel Leibovici auf dem neunten Tabellenplatz. Durch eine kämpferische Leistung konnten die Makkabianer gegen den SV Auweiler-Esch III drei Punkte einfahren. Dabei wurde der neue Glücksbringer der Mannschaft erfolgreich eingeweiht – ein backfrischer Satz RHEINFUSSBALL-Trikots. Trainer Leibovici blickt bereits schmunzelt in die Zukunft: „Wir starten jetzt eine Serie.“ Optisch konnte der TuS Makkabi am Sonntag schonmal überzeugen. 

Nach drei Spielen ohne Sieg, konnte der TuS Makkabi Köln am Sonntag wieder als Sieger vom Platz gehen. Gegen den SV Auweiler-Esch III, überzeugte die Mannschaft um Trainer Ariel Leibovici auf roter Asche durch eine kämpferische Leistung. Passend zum Hartplatz, lief die Mannschaft in feuerroten und fabrikneuen Trikots auf. Die gab's von RHEINFUSSBALL. Das Amateurfussball-Magazin rief Anfang Januar zum Gewinnspiel auf, aus dem der TuS Makkabi dank einer App-Rezension von Spieler Thomas Zumkley als Gewinner hervor ging. Als Preis erhielt die Mannschaft einen brandneuen Trikotsatz, der auch direkt zum neuen Glücksbringer des Teams wurde.

Umstellung bringt die Wende

Dabei sah es zu Beginn der Partie eher rosig als knallrot aus. Gegen den Tabellenletzten der Liga kamen die Makkabianer schwer in die Partie, die Auweileraner drückten die Gastgeber in ihre eigene Hälfte. Doch der Tabellenneunte hielt kämpferisch dagegen und hatte die erste Chance der Partie: Lukas Heimbach schob die Kugel nur knapp am Gehäuse der Gäste vorbei. In der Folge machte der SV Auweiler-Esch III mehr von sich reden. Ein Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze brachte dem SV beinahe die Führung (18.). Trainer Ariel Leibovici schaltete daraufhin schnell und stelle seine Mannschaft um – mit Erfolg. Der TuS Makkabi kam nun besser in die Partie und konnte sich mit der 1:0-Führung durch Roman Aslan für seine Leistungssteigerung belohnen (36.). „Wir sind nicht gut in die Partie gekommen, weil uns noch das Meisterschaftsspiel der vergangenen Woche gegen den FSV Köln 99 IV in den Knochen steckte. Wir haben umgestellt um neue Akzente zu setzen und Ideen zu kreieren. Das hat auch gut geklappt, wir sind mit einer verdienten Führung in die Pause gegangen“, begründet Leibovici die anfänglichen Schwierigkeiten seiner Mannschaft.

Freude bei Makkabi über den Dreier und die neuen Trikots. / Foto: Kropff

In der zweiten Hälfte hatte der TuS Makkabi dann Feuer gefangen. Zu Beginn der Partie noch knapp am ersten Treffer für seine Farben gescheitert, netzte Lukas Heimbach zur 2:0- Führung ein (46.). „Lukas hat sich in seinem ersten Spiel für seine tolle Leistung mit dem Treffer belohnen können“, lobt Trainer Leibovici seinen Schützling. In der 75. Minute gelang dem SV Auweiler-Esch III der 1:2-Anschlusstreffer. Doch auch als der Auweiler Torhüter, sich in der Nachspielzeit im Strafraum mit seinen Kollegen tummelte, wollte der Ausgleichstreffer nicht mehr fallen. So gingen die Makkabianer knapp als Sieger vom Platz. Für Leibovici war von Beginn an klar, dass die Partie gegen den Tabellenletzten kein Spaziergang wird: „Auch wenn der Gegner ganz unten steht, mussten wir Geduld haben um richtig ins Spiel zu finden.“ 

"Menschlich ganz weit vorne"

Für den TuS Makkabi ist der erkämpfte Dreier ein wichtiger Schritt in Richtung Rückrunden-Ziel. Das Team will in der Rückserie ihre gesammelten Punkte aus der Hinrunde nochmal überbieten. Für Trainer Leibovici ist der sportliche Erfolg aber nicht alles: „Natürlich steht bei uns der Erfolg ganz weit vorne. Aber wir wollen durch Spaß Erfolg haben. Es ist wichtig, dass wir eine Einheit bilden und sich jeder wohl fühlt. Wenn wir dann noch Punkte mitnehmen können, dann haben wir alles richtig gemacht. Was das Menschliche und den Zusammenhalt angeht, sind wir auf jeden Fall schon ganz weit vorne.“ Der Zusammenhalt stimmt, der Spaß ist da und für den sportlichen Erfolg sorgt seit Sonntag nun auch der neue Glücksbringer. „Erstes Spiel und erster Sieg, wir fangen jetzt eine neue Serie an“, schmunzelt Trainer Leibovici, „Wir wollen in dem neuen Trikotsatz natürlich ungeschlagen bleiben. Heute haben die das Niveau nochmal gesteigert – allein optisch. Ganz großes Dankeschön an RHEINFUSSBALL für die neuen Trikots.“

Autor: Luise Kropff

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