03.05.2016
UPDATE: Auf- und Abstiegsregelungen im Überblick
Die Regularien bis Kreisliga D auf einen Blick - Stand: 3. Mai 2016
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Die Saison 2015/2016 biegt langsam aber sicher auf ihre Zielgerade ein. Während manche Vorentscheidungen bereits gefallen zu sein scheinen, wird in den meisten Ligen noch um jeden Tabellenplatz gekämpft. RHEINFUSSBALL gibt einen aktuellen Überblick über die Zahl der Auf- und Absteiger von Regional- bis Kreisliga.
Regionalliga: FC II als Zünglein an der Waage
In der Regionalliga sind in dieser Saison fünf Absteiger vorgesehen. Mit dem Tabellenletzten FC Wegberg-Beeck steht der erste bereits fest, denn die Beecker verzichteten auf einen Lizenzantrag. Sollte der Westmeister auch in der Aufstiegs-Relegation bestehen, reduziert sich die Zahl der Absteiger um einen Platz. Ebenso einen Abstiegsplatz weniger gibt es im Fall eines Abstiegs von Fortuna Düsseldorf aus der 2. Bundesliga, denn dann müsste die U23 der Landeshauptstädter zwangsläufig den Gang in die Oberliga antreten. Als einziger Mittelrhein-Vertreter der Regionalliga befindet sich der 1. FC Köln II noch im Abstiegskampf. Sollte die U21 der Geißböcke absteigen, hätte dies im FVM-Bereich Auswirkungen bis in die Kreisligen. Zur Debatte steht weiterhin auch eine Auflösung der U21 im Falle eines Abstiegs. Das hätte auf die unteren Ligen die gleiche Auswirkung wie ein Klassenerhalt des FC II.
Mittelrheinliga: Ein Team schafft den Sprung
Die Zahl der Auf- und Abstiegsplätze in der Verbandsliga sind bereits klar: Der Meister und nur der Meister darf den Aufstieg bejubeln. Bei aktuell 15 Punkten Vorsprung scheint dem Spitzenreiter Bonner SC den Sprung in die Regionalliga keiner mehr nehmen zu können. Vier Mannschaften werden dagegen den Gang in die Landesligen antreten müssen.
Landesliga: Hoffen auf vier Aufsteiger
Die Landesligisten hoffen auf einen Verbleib der FC-Reserve in der Regionalliga (oder eine Auflösung). Sollten die Geißböcke die Klasse halten, gehen Meister und Vizemeister in beiden Staffeln hoch. Steigt der FC II ab, würden nur drei statt vier Landesligisten den Aufstieg bejubeln dürfen. Der dritte Aufsteiger würde durch einen Punktequotienten ermittelt, der beide Vizemeister miteinander vergleicht. Zur Ermittlung des „Lucky Losers“ wird die Zahl der Punkte durch die Zahl der Spiele geteilt. Der höhere Quotient steigt auf. Derzeit hat der Siegburger SV aus Staffel 1 hier hauchzart die Nase vorn. Insgesamt acht Vereine müssen den Gang in die Bezirksliga antreten, vier aus jeder Landesliga-Staffel.
Bezirksliga: Mindestens drei Vizemeister dürfen hoch
In den vier Bezirksligen des Mittelrheins steigt der jeweilige Meister direkt auf, bei einem Klassenerhalt (oder einer Auflösung) der U21 vom 1. FC Köln auch alle Vizemeister. Im Falle eines FC II-Abstiegs werden drei weitere Aufsteiger unter den Zweitbesten der vier Staffeln ermittelt, also nur einer der Vizemeister nicht aufsteigen. Derzeit würde es Alemannia Straß (Staffel 3) treffen. Zwölf Mannschaften werden ab der kommenden Saison in der Kreisliga kicken, demnach gibt es in jeder Bezirksliga-Staffel drei Absteiger (Platz 14, 15 und 16).
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