Viktoria drückt nun dem KFC Uerdingen die Daumen
Am Ende reichte es nicht: Durch das 4:4 (2:1) gegen Borussia Mönchengladbach II und dem gleichzeitigen Auswärtssieg des KFC in Wiedenbrück spielen die Höhenberger im nächsten Jahr weiter viertklassig.
Dennoch gratulierte Willers, der als vereinsloser Spieler im vergangenen Oktober zu den Kölnern gewechselt war und die Viktoria als Kapitän ins Saisonfinale führte, der letztlich überlegenen Konkurrenz. "Man muss vor den Uerdingern den Hut ziehen. Sie haben von elf Spielen, zehn gewonnen. Das ist eine sensationelle Serie", lobte der Abwehrspieler den Krefelder Schlussspurt im Gespräch mit RevierSport.
Die Saison der Viktoria endete schmerzhaft mit dem Verpassen der Aufstiegsrelegation und das, obwohl man nun seit mittlerweile 29 Pflichtsspielen ungeschlagen ist. "Man kann nicht alle Spiele gewinnen. Vielleicht hat immer mal das Quentchen Glück gefehlt. Sicherlich war es das ein oder andere Unentschieden zu viel", gestand Willers und ergänzte: "Uerdingen hat das ausgenutzt und einfach keine Fehler gemacht."
Im Frühjahr hatten die Viktorianer durch mehrere unnötige Unentschieden, unter anderem gegen das abgestiegene Kellerkind vom TuS Erndtebrück (1:1) das Punktepolster auf dem in dieser Phase wieder erstarkten KFC Uerdingen schmelzen lassen. "Am Ende kann man jetzt jedes Spiel aufbröseln", nahm es der dennoch enttäuschte Viktorias Felix Backszat gelassen und ergänzte: "Uerdingen war den Schlag besser. Das ist dann schon außergewöhnlich. Ich denke, wenn der Dritte soweit hinter uns ist, war es von beiden Vereinen eine sehr gute Leistung."
"Einen Riesenrespekt an den KFC und wir drücken für die Relegation die Daumen", erklärte Backszats Teamkollege Willers abschließend. Sollte der frischgebackene Meister aus der Grotenburg die Relegation gegen den SV Waldhof Mannheim für sich entscheiden, besäßen die Domstädter wohl bald einen Konkurrenten weniger. Durch die neue Aufstiegsregelung steigt in der kommenden Spielzeit der Meister der West-Staffel direkt in die dritte Liga auf, auch wenn man damit bei der Viktoria an diesem Tag wohl niemand damit trösten konnte.
"Einen Riesenrespekt an den KFC und wir drücken für die Relegation die Daumen", erklärte Backszats Teamkollege Willers abschließend. Sollte der frischgebackene Meister aus der Grotenburg die Relegation gegen den SV Waldhof Mannheim für sich entscheiden, besäßen die Domstädter wohl bald einen Konkurrenten weniger. Durch die neue Aufstiegsregelung steigt in der kommenden Spielzeit der Meister der West-Staffel direkt in die dritte Liga auf, auch wenn man damit bei der Viktoria an diesem Tag wohl niemand damit trösten konnte.
Quelle: Maximilian Daum / RevierSport
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